Mein erster online Fahrradkauf. (Bild: Händler)
Mein erster online Fahrradkauf

Die Psychologie sagt uns, dass wir jeder noch so widrigen Situation immer das Positive sehen sollen. So auch in der SARS-CoV-2 bedingten Corona-Krise, welche ich mit meiner kleinen Tochter, wegen geschlossener Kitas bei meinen Eltern im schönen Münsterland verbracht habe. Auf meinem Blog „Hauptstadt Papa“ könnt Ihr nachlesen, wie ich als Alleinerziehender die Corona Zeit mit einem Kleinkind ohne Kindergarten und Spielplätze überstehen konnte.

Da die ÖPNVs wegen des Coronavirus kaum noch zu gebrauchen sind bzw. das Ansteckungsrisiko zu hoch ist und Münster sowieso die Fahrradstadt in Deutschland ist, habe ich mir wieder ein Fahrrad zugelegt. Ja ganz richtig gelesen, ein einfaches Fahrrad mit Kettenschaltung, ganz ohne Elektromotor. Nur eben mit einem passenden Rahmen für einen Riesen wie mich. Sonst macht Fahrradfahren ja keinen Spaß.

Einige Wochen zuvor hatte ich im westfälischen Münster schon das eBike eines niederländischen Startups für moobilux | Connected Mobile getestet, vor dem Beginn der Corona-Zeit hierzulande. Nun wollte ich ganz privat wieder ein Rad besitzen, damit ich mal eben schnell von A nach B kommen kann, ohne das Auto oder die ÖPNVs nutzen zu müssen. Obendrein macht Fahrradfahren hier im Münsterland richtig Spaß und ist obendrein noch sehr gesund. Meine letzten Fahrräder wurden mir entweder trotz sündhaft teurer Bügelschlösser geklaut oder so stark durch Vandalismus beschädigt, dass eine Reparatur unwirtschaftlich gewesen wäre. 

So habe ich in Zeiten des SARS-CoV-2-Erregers mal was Neues gewagt und mir ein Fahrrad online bestellt. Denn die Ladenschäfte waren zu jener Zeit Corona Virus bedingt durch den verhängten „Show-down“ nicht mehr geöffnet. Komisch ist, dass ich mir erst im Jahre 2020 ein Fahrrad online kaufe, habe ich doch schon vor über 20 Jahren meine Pizza online bestellt. 

Nach einer Zeit der Recherche und googleei nach einem Rad mit mindestens 54“ Rahmengröße bin ich schließlich auf ein pausendes Fahrrad gestoßen, dass auch preislich zu meinen Vorstellungen passte. Schließlich wollte ich nicht noch einmal so viel Geld in mein Rad investieren, nur damit dann irgendwann der nächstbeste Dieb es mir wieder gestohlen. 

Rund zwei Wochen, nachdem ich meine Bestellung online aufgegeben habe, erhielt ich eine Mail von einer Spedition mit der Avis, dass man das Fahrrad am nächsten Montag zwischen 8-16 Uhr an die gewünschte Lieferadresse zustellen wolle. Blöd nur, wenn der Händler, die Liefer- mit der Rechnungsadresse vertauscht hat und der Spediteur einen dort nicht anfinden kann.

Also habe ich gleich beim Händler angerufen und ihm das Problem mitgeteilt. Heute Dienstag, habe ich immer noch keine Information von der Spedition erhalten, wann dann den die Zustellung an der richtigen Adresse erfolgen soll. Ich bin gespannt, wann das neue Fahrrad bei der Lieferadresse in Münster ankommt.

Natürlich werde ich Euch hier dann auch einem kurzen Testbericht meines neuen Zweirads präsentieren.

Bis dahin bleibt gesund!

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